Mit der Arbeitsprozessrechnung bieten sich viele Möglichkeiten, den Prozess einer Motorentwicklung entscheidend zu verkürzen. So lassen sich mit der Kenntnis weniger vermessener Stützpunkte beispielsweise die Stickoxidemissionen oder die Rußemissionen eines Verbrennungsmotors bei vorgegebenen Randbedingungen vorausberechnen. Dabei spielt beispielsweise auch die hinterlegte Einspritzstrategie eine wichtige und entscheidende Rolle.
Im Falle der eindimensionalen Rechnung mit Berücksichtigung der Gasdynamik lassen sich alle Komponenten, welche auf den Ladungswechsel signifikant wirken (z.B. Luftfiltergehäuse, Nockenwellen, Ventile, Abgaskrümmer usw.), auslegen, vergleichen und bewerten.
Aber auch mit wenigen (Vor-)Kenntnissen hinsichtlich der Parametrierung eines Motormodells sind wir in der Lage, z.B. Ersatzturbinen- und Verdichterkennfelder für abstrahierte Gesamtfahrzeugmodelle zu erstellen.
Wir arbeiten mit allen gängigen Werkzeugen im Bereich der Arbeitsprozessrechnung und verwenden auch Eigenentwicklungen.